Der Berufsstand der Bauern und Landwirte wird von gewissen Kreisen wie Ihnen zu Unrecht immer wieder unsachlich attackiert.
Dadurch fühlen sich die Bauern nicht nur diffamiert und diskriminiert, sondern auch in ihrer Wertschätzung gegenüber der Bevölkerung erniedrigt. Wir wissen um die wertvolle Arbeit und Bemühungen der Landwirte, die tagtäglich unter erschwerten Bedingungen (Gesetze, Richtlinien, Verordnungen und so weiter) ihre Frau/ihren Mann im Interesse der Versorgung der gesamten Bevölkerung stehen. Die Landwirte fühlen sich insbesondere von der Politik im Stich gelassen.
Unser Ziel ist es, unser Leben und die Herstellung unserer Nahrungsmittel mit möglichst wenig negativen Einfluss auf die Natur auszurichten. Dabei ist die wachsende Weltbevölkerung mit ausreichend nachhaltigen Lebensmitteln zu versorgen. Diesbezüglich müssen wir eine gute Mischung finden. Wir bekennen uns zur Vielfalt auf dem Land und mögen auch den biologischen Landbau, ohne dabei die Versorgungsnotwendigkeit aus den Augen zu verlieren.
#Landwirtschaft
März 2020 - Landwirte nicht im Stich lassen – so lautete das Motto des FDP FreiGesprächs im Landhaus Heitmann in Herzebrock-Clarholz. Dazu konnte der stellvertretende Kreisvorsitzende, Thorsten Baumgart (Schloß Holte-Stukenbrock) knapp 50 Gäste begrüßen. Neben dem Kreisverband haben die FDP-Ortsverbände Herzebrock-Clarholz und Harsewinkel um ihre Vorsitzenden Roland Stefan und Wolfgang Schwake zu der Versammlung aufgerufen.
Baumgart: „Die Verunsicherung in der Landwirtschaft ist groß. Die Politik der Großen Koalition mit ihrem Agrarpaket, der Verschärfung der Düngeverordnung und dem sog. Tierwohllabel schafft kein Vertrauen. Das zeigen die beeindruckenden Demonstrationen vieler Landwirte bundesweit in den vergangenen Monaten. Wir als FDP fordern, dass Maßnahmen zum Umwelt- und Artenschutz, die die Landwirtschaft betreffen auch im Dialog mit Landwirten definiert und umgesetzt werden und eben nicht über deren Köpfe hinweg.“